ABTEILUNG LEICHTATHLETIK
IM OSC POTSDAM Luftschiffhafen e.V.

05.Oktober 2017

41. Herbstsportfest in Rathenow  

Wie vergangenes Jahr verschlug es uns nach Rathenow, zum wohl letzten Bahnwettkampf in dieser Saison. Bei herrlichem Sonnenschein war eigentlich ein zahlreiches Auftreten von uns geplant. Durch Krankheit/Verletzung und Verkehr (wir haben gelernt: es gibt in Brandenburg zu viele Baustellen) wurde unsere Mannschaftsstärke allerdings Stück für Stück dezimiert. Am Ende stehen „nur“ sechs Athleten an den Startlinien. Leider muss Tom beim Sprintdreikampf dann auch schon nach dem ersten Lauf aussteigen. 

Mit ihm am Start stand Adam, der einen guten 3. Platz erlaufen konnte. Die entscheidenden Meter verlor er stets am Start, wo die Spritzigkeit fehlt. Sonst ist sicher auch ein Platz weiter oben auf dem Podest möglich.  

Unsere anderen 4 Athleten starteten alle über die 800m. Zuerst stand Florian am Start. Unwiderstehlich lief er einen Start-Ziel-Sieg nach Hause. Mit wenig Konkurrenz war allerdings auch keine top Zeit möglich. 

Ganz anders sah es da im Lauf von Julia aus. Am Start noch ganz hinten, sammelt sie Läuferin für Läuferin ein und läuft als vierte Läuferin durchs Ziel. Da die drei Läuferinnen vor ihr älter sind, gewinnt sie ihre Altersklasse. Nun fehlen noch unsere beiden letzten Läufer. Max und Till starten beide in einem Lauf und setzten sich in der ersten Runde, zusammen mit einem dritten Läufer, vom Feld ab. So geht es dann in die Schlussrunde und wie bei den „Großen“ wird geschubst und gedrängelt, sodass Till (jetzt dritter) komplett aus dem Tritt kommt und Max sich ein Stück vom zweiten absetzten kann. Auf den letzten 200m wirkt aber die „magische“ Anziehungskraft für den dahinter laufenden. Max wird vom zweiten eingeholt und kann auf der Zielgraden nicht mehr gegenhalten. Da es auch hier ein gemischter Lauf war, gewinnt Max die AK 15 und Till wird zweiter in der MJU18.  



Um die Plätze auf dem Podest mussten wir dann allerdings noch einmal kämpfen: Die Siegerehrung war alles andere als gut organisiert. Völlig durcheinander wurden die Besten in den verschiedenen Disziplinen geehrt. So kam es dazu, dass der Sprecher schon allen einen schönen Heimweg wünschen wollte, obwohl für Max, Julias und Tills Altersklasse noch die Siegerehrungen fehlten.  




Fazit 1: Es ist immer wieder schön bei solch kleineren Sportfesten zu starten, da dort der Ablauf meistens reibungsloser funktioniert. Fazit 2: Wir kommen nächstes Jahr wieder, dann auch mit einer größeren Gruppe. 


Julian