ABTEILUNG LEICHTATHLETIK
IM OSC POTSDAM Luftschiffhafen e.V.

12.Mai 2023

Luzern:Potsdam - Alle Jahre wieder…

Nun war es wieder so weit: Der nächste Luzerner Stadtlauf stand an. Dieses Jahr wieder am Start aus Potsdam: Mathilde und Jolene. Ihre ersten Erfahrungen mit diesem Städtelauf durften dieses Jahr auch unsere jüngsten Joris und Erik und unsere zwei sehr engagierten Läufer Josha und Emil machen. Erik hat sogar noch seinen Papa Danilo zur Verstärkung mitgebracht.
Nicht ganz so früh wie letztes Jahr, trafen sich alle wieder am Flughafen. Wie jedes Jahr mit dabei: Sven, Julian, Jutta und Nadine.

Mit etwas Verspätung konnten wir kurz vor 10:00 Uhr in den Flieger steigen und mit zwei Schleifen sind wir dann auch in Zürich 1 1/2 Stunden später ungefähr gelandet. Als nächstes die Zugfahrt nach Luzern, wo Tatjana sich dann auch zu uns gesellt hat. Die Truppe war komplett und in Luzern ging es dann auch gleich zu unserem Hotel. Um uns nach der Reise etwas zu stärken haben wir uns was zu essen geholt und zusammen genossen und danach hieß es ein bisschen durch die Stadt ziehen.
Am Abend sind wir zu einem Gemeinschaftsessen/Willkommensessen mit alten Bekannten aus Luzern gefahren. Sehr leckeres Essen, viel Gelache und ein kleines Geschenk in Form von einer Flasche und einer Sonnenbrille für jeden sind dabei rausgekommen. Unsere Startnummer haben wir auch schon bekommen.
Relativ früh am Abend -für die ganz motivierten war noch ein Workout drin- ging es dann auch schon ins Bett, um für den Wettkampftag fit zu sein.
Trotz ausreichend Schlaf sind manche aber trotzdem mit müden Augen zum Frühstück erschienen. Aber das gute Essen und die Tagesplanung haben uns wachgerüttelt. Um die Mittagszeit ging es dann unsere T-Shirts und Rucksäcke, die wir zusätzlich zur Startnummer bekommen, abholen und danach gab es noch einen kleinen Lebensmittel Einkauf und eine Portion Ausruhen.
Um nicht wegen des Trubels zu spät zum Start zu kommen, ging es eine Stunde bevor die ersten (Mathilde und Jolene) starteten zur Strecke. Gemäß der Gewohnheit wurde sich warm gemacht und um 17:00 Uhr starteten wir beide auch schon. Etwas später ging es dann für die Jungs (Joris, Emil, Erik und Josha) auf die Strecke. 2,1km wurden hier jeweils gelaufen. Nach und nach vielen auch die Startschüsse für die Erwachsenen über 3,8km (Jutta und Tatjana) und 7km (Nadine, Sven, Julian und Danilo).
Natürlich haben alle die gerade nicht gelaufen sind ordentlich angefeuert. Mit ganz vernünftigen Ergebnissen war der Wettkampf dann auch geschafft.
Um den Abend ausklingen zu lassen, ging es danach in ein Restaurant. Ziemlich erschöpft haben wir Jüngsten uns aber früh verabschiedet.

Für den nächsten Tag war wandern geplant. Leider konnten wir die große Tour auf den Pilatus nicht machen aber wir haben dennoch eine sehr schöne, nicht allzu lange Wanderstrecke gefunden. Auf dem Rückweg gab es noch einen Zwischenstopp in einem Kuhstall, wo Sven uns ein paar interessante Dinge über seinen Beruf als Landwirt erzählt hat und mit Trennungsschwierigkeiten von Paulchen (ein noch sehr junges Kalb, in welches ich bin ja Hals über Kopf verliebt habe) ging es dann wieder nach Hause.
So ist das mit der großen Liebe: Da hat man sie endlich gefunden und verliert sie gleich wieder :(
Dennoch war es ein sehr aktiver Tag mit Spaß und Lernen vereint. Sollten sich die Schulen mal ein Beispiel drannehmen.
Das dies unsere letzte Nacht war, war uns allen bewusst. Da wurde sich natürlich auch noch etwas ausgetobt. Mario Kart wurde gespielt, verstecken und gefühlt eine Rosienenschlacht im Zimmer der Jungs. So wirklich schlafen wollte niemand. Man hat es dann mit Sachen packen und rumalbern hinausgezögert, doch irgendwann waren auch die letzten Energiereserven aufgebraucht und es kehrte langsam Ruhe ein.

Am Montag nach dem Frühstück mussten wir dann auch schon aus den Zimmern raus konnten unsere Sachen aber noch im Hotel lagern. Die Gelegenheit nutzten wir für eine kleine Shoppingtour, um vor allem Käse und Schokolade zu kaufen. Mit so ziemlich die besten Souvenirs aus Luzern ;)
Mit ein bisschen Kultureindruck ging es gegen Mittag dann aber zum Zug. 70min fahren und noch mal ne Weile warten am Flughafen. Der Rückflug war kürzer, aber das hieß auch das alles schneller vorbei war. Am Flughafen wurde sich dann schon von den ersten verabschiedet und andere wurden von Sven netterweise noch in Richtung zu Hause gebracht.
Abschließend möchte ich, mit Sicherheit im Namen von allen, ganz herzlich Danke sagen an Sven der sich auch dieses Jahr wieder ins Zeug gelegt hat und uns diese Reise ermöglicht hat.
Es war eine fantastische Reise und hat sehr viel Spaß gemacht. Jederzeit wieder :)))

Jolene